Viana vs Tizi Ouzou

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V

iana ist der Name mehrerer Orte: in Spanien, siehe Viana (Navarra) in Spanien, siehe Viana (San Pedro de Viana) in Portugal, siehe Viana do Castelo in Brasilien, siehe Viana (Espírito Santo) in Brasilien, siehe Viana (Maranhão) in Angola, siehe Viana (Angola) in Frankreich (auf Okzitanisch): Viane (Tarn) in der Antike ein Ort in Rätien, an der Straße von Vemania (Isny-Bettmauer) nach Augusta Vindelicorum (Augsburg), siehe Viana (Raetia)Viana ist der Familienname folgender Personen: Andersen Viana (* 1962), brasilianischer Komponist Agustín Viana (* 1983), uruguayischer Fußballspieler Aniceto dos Reis Gonçalves Viana (1840–1914), portugiesischer Romanist, Lusitanist, Phonetiker und Lexikograf Bruno Viana (* 1995), brasilianischer Fußballspieler Cesário Augusto de Almeida Viana, Gouverneur von Portugiesisch-Timor (1929–1930) Diego Viana (* 1983), brasilianischer Fußballspieler Enrique Viana († 2007), portugiesischer Schauspieler Fernando Sabogal Viana (1941–2013), kolumbianischer Geistlicher, Weihbischof in Bogotá General Viana, uruguayischer Fußballspieler Henrique Viana (1936–2007), portugiesischer Schauspieler Hugo Viana (* 1983), portugiesischer Fußballspieler João Viana (* 1966), portugiesischer Filmregisseur José Joaquín de Viana (1718–1773), spanischer Politiker und Militär Marcelo Viana (* 1962), brasilianischer Mathematiker Marins Alves de Araújo Viana (1909–1972), brasilianischer Fußballspieler Nildo Viana (* 1965), brasilianischer Soziologe und Philosoph Prisco Viana (1932–2015), brasilianischer Politiker (PDS), Umweltminister 1987/88 Samantha Viana (* 1982), deutsche Schauspielerin Sandro Viana (* 1977), brasilianischer Sprinter Sebastião Afonso Viana Macedo Neves (* 1961), brasilianischer Politiker auch bekannt als Tião Viana Vítor Viana (1881–1937), brasilianischer Jurist, Journalist und Historiker Wanderson Costa Viana (* 1994), brasilianischer FußballspielerSiehe auch: Viaña Vianna

Quelle: Wikipedia

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Tizi Ouzou kabylisch Tizi Wezzu, Tifinagh-Schrift: ⵜⵉⵣⵉ ⵡⴻⵣⵣⵓ; (arabisch تيزي وزو, DMG Tīzī Wuzū, wörtlich „Hügel der Ginster“) ist eine Stadt in Algerien zwischen Bejaia und Algier. Sie ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und Sitz einer Universität. Die Stadt hat etwa 90.000 Einwohner und gilt als Zentrum der Kabylei und ist kulturelles Zentrum der Berber in Algerien.Der Ort wurde zuerst von Osmanen gegründet, 1858 erfolgte dann eine Erweiterung beziehungsweise Neugründung durch französische Kolonialtruppen. 1890 erhielt Tizi-Ouzou eine Eisenbahnverbindung nach Algier, die entscheidend zur Entwicklung von Tizi-Ouzou als regionales Zentrum beitrug.Nach der Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich (1962) entwickelte sich Tizi-Ouzou auch zu einem Zentrum des Widerstandes der Berber gegen eine verstärkte Arabisierung des Landes und auch gegen den aufkommenden islamischen Fundamentalismus.

Nachdem der Berber-Schriftsteller Mouloud Mammeri am 10. März 1980 von der Regierung mit Auftrittsverbot an der Universität belegt wurde, kam es im März zu einem Studentenstreik, dem weitere Proteste und ein Generalstreik folgten, bis es im April nach einem harten Vorgehen der Staatsmacht zu schweren Unruhen kam („Tizi-Ouzou-Frühling“ oder „Berber-Frühling“). Im Frühjahr 2001 wurde der Student und Berber-Aktivist Massinissa Guermah in der Nähe von Tizi-Ouzou verhaftet und kam anschließend in der Polizeihaft ums Leben. Dies führte erneut zu schweren Unruhen („Schwarzer Frühling“).Im Sommer 2014 geriet die Stadt international in die Schlagzeilen, weil dort der kamerunische Fußballspieler Albert Ebossé Bodjongo während eines Spiels von einem Hooligan mit einem geworfenen Gegenstand derart schwer am Kopf verletzt wurde, dass er kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Quelle: Wikipedia