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Venice vs. Ghent - Vergleich der Größen
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Venedig (italienisch Venezia [veˈnɛʦːi̯a], venezianisch Venesia [veˈnɛsi̯a] oder [veˈnɛsja]) ist eine Stadt im Nordosten Italiens. Sie ist die Hauptstadt der Region Venetien und der Metropolitanstadt Venedig und trägt den Beinamen La Serenissima („Die Durchlauchtigste“). Ihr historisches Zentrum (centro storico) liegt auf mehr als 100 Inseln in der Lagune von Venedig. Die Gesamtfläche Venedigs beträgt 414,6 km², davon entfallen 257,7 km² auf Wasserflächen. Am 31. Dezember 2019 zählte die Stadt 259.150 Einwohner, davon 179.794 in den Stadtteilen auf dem Festland, 52.996 im historischen Zentrum und 27.730 innerhalb der Lagune. Die Lagune erstreckt sich über etwa 50 km zwischen den Mündungen der Flüsse Adige (Etsch) im Süden und Piave im Norden in die Adria. Venedig war bis 1797 Hauptstadt der Republik Venedig und mit über 180.000 Einwohnern eine der größten europäischen Städte. Bis ins 16. Jahrhundert war sie eine der bedeutendsten Handelsstädte, über die der überwiegende Teil des Handels zwischen Westeuropa und dem östlichen Mittelmeer abgewickelt wurde. Venedig unterhielt die meisten Handels- und Kriegsschiffe. Ihr Adel profitierte vom Handel mit Luxuswaren, Gewürzen, Salz und Weizen. Venedig entwickelte sich zum größten Finanzzentrum und dominierte ein Kolonialreich, das von Oberitalien bis Kreta und zeitweise bis nach Zypern reichte.



Nach französischer und österreichischer Herrschaft zwischen 1798 und 1866 wurde Venedig ein Teil Italiens. 1929 wurde der Industriekomplex Mestre-Marghera in die Comune di Venezia eingemeindet, ebenso wie zuvor schon der größere Teil der Orte in der Lagune. Der jüdische Anteil der Bevölkerung wurde während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten, die Italien besetzt hatten, nach Deutschland deportiert und überwiegend ermordet. Bis 1950 wuchs die Zahl der Einwohner des historischen Zentrums durch Kriegsflüchtlinge auf rund 185.000 an. In den Jahren 1965 bis 1970 erreichte die Gesamtstadt mit knapp 370.000 Einwohnern die höchste Bevölkerungszahl. Seitdem ist diese um mehr als 100.000 zurückgegangen. Venedig und seine Lagune stehen seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Sie inspirierten besonders die Künstler und Venedig wurde zu einer der von Touristen meistbesuchten Städte. Seit einem Jahrhundert ist die wirtschaftliche Struktur der Altstadt einseitig auf den Tourismus ausgerichtet, während sich die industrielle Tätigkeit vor allem um Mestre und Marghera auf dem westlichen Festland konzentriert.

Quelle: Wikipedia
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Gent (niederländisch [ɣɛnt]/[ʝɛnt], französisch Gand [gɑ̃]) ist nach Antwerpen die zweitgrößte Stadt Belgiens. Sie ist zugleich die Hauptstadt der Provinz Ostflandern und des Arrondissements und Wahlbezirks. Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet des Zusammenflusses von Schelde und Leie. Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Auch das Flachs- und Leinengewerbe und das von der Stadt erworbene Stapelrecht auf Getreide trugen ansehnlich zur Wohlfahrt der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blüte gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als Gent zu einer der ersten industrialisierten Städte auf dem europäischen Festland wurde. Im Hof ten Walle, dem späteren Prinzenhof, wurde am 24.



Februar 1500 der spätere Kaiser Karl V. geboren. In der Stadt wurden auch die Pazifikation von Gent (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet. Gent wird auch „die stolze Stadt“ (de fiere stad) oder – nach den Vorkämpfern seiner städtischen Freiheit – Arteveldestadt genannt. Aufgrund seiner Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzüchtungsbetrieben wird Gent darüber hinaus auch Blumenstadt genannt. Patronatsheilige von Gent sind Sankt Lieven und Pharaildis. Sankt Bavo ist Schutzheiliger des Bistums Gent, nach ihm sind die Sankt-Bavo-Abtei und später auch die St.-Bavo-Kathedrale benannt. Die wohlhabenden Bürger der Stadt errichteten im 13. und 14. Jahrhundert die Sint-Niklaaskerk am Kornmarkt.

Quelle: Wikipedia

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