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Triest vs. Rio - Vergleich der Größen
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Triest [triˈɛst] (triestinisch/venetisch sowie italienisch Trieste, furlanisch Triest, slowenisch und kroatisch Trst, lateinisch Tergeste) ist eine in Norditalien am Golf von Triest gelegene Hafen- und Großstadt mit 203.234 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019), darunter eine slowenische Minderheit. Triest liegt an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien, ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und war bis 2017 Hauptstadt der Provinz Triest, bevor diese aufgelöst wurde. Triest ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Triest. Die Stadt, die seit 1924 Universitätsstadt ist, beherbergt zwei bekannte Observatorien für Astronomie beziehungsweise für Geophysik. Sie ist Hauptsitz von weltweit tätigen Unternehmen, wie dem Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., der Versicherungsgesellschaft Generali, dem Schiffbauunternehmen Fincantieri sowie dem Schifffahrtsunternehmen Italia Marittima (ehemals Lloyd Triestino bzw. Österreichischer Lloyd). Bereits 774 wurde Triest Teil des Frankenreiches unter dem späteren Kaiser Karl dem Großen. In der Kontinuität des Kaisertums entwickelte sich aus dem Ostteil des Frankenreiches das Heilige Römische Reich deutscher Nation, dessen Bestandteil Triest mit kurzen Unterbrechungen (siehe Absatz Geschichte) bis zu dessen Untergang im Jahre 1806 für beinahe 1000 Jahre blieb. Auch danach gehörte die Stadt als Teil des dem Deutschen Bund angehörigen Kaisertums Österreich von 1815 bis 1866 zum deutschen Staatsverband. Von 1382 bis 1918 war Triest Teil der Habsburgermonarchie beziehungsweise von Österreich-Ungarn. Es war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) beziehungsweise der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest. Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen („Città mitteleuropea“). Nach 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland erfolgreich von Jugoslawien beansprucht, nach einem Intermezzo als Freies Territorium Triest unterstand die Stadt ab 1954 wieder dem italienischen Staat. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt, als es so wie Berlin an der Bruchlinie zwischen Ost und West, zwischen Demokratie und Kommunismus lag, jahrzehntelang in eine verkehrspolitische Randposition.



Der Nachteil dieser Grenzlage und der daraus resultierende Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung fielen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengen-Raum, der am 21. Dezember 2007 zum Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien führte, und dem Beitritt Kroatiens zur EU im Jahre 2013 weg. Triest ist mit seinem Tiefwasserhafen heute wie vor 1918 ein maritimes Tor für Norditalien, Deutschland, Österreich und Mitteleuropa und gilt als Endpunkt der maritimen Seidenstraße (Maritim Silk Road bzw. 21st Century Maritim Silk Road) mit ihren Verbindungen über den Suezkanal beziehungsweise die Türkei und dem Landweg nach China, Japan und viele Länder Asiens. Der Hafen von Triest hat ein internationales Zollfreigebiet (Freihafen) mit fünf Freizonen. Seit den 1960er Jahren ist Triest durch seine vielen internationalen Organisationen und Einrichtungen einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas, eine internationale Schul- und Universitätsstadt und hat einen der höchsten Lebensstandards unter Italiens Städten. Triest hat eine sehr lange Küstenlinie, freien Meerzugang in Barcola und ist von Grünland, Wald- und Karstflächen umgeben. In der Stadt befand sich auf dem Molo Sartorio der Mareograf, auf dessen festgelegte Werte aus den Jahren 1875 und 1900 sich in Mitteleuropa die meisten Bezugshöheangaben mit der Kennzeichnung „Meter über Adria“ beziehen. Triest ist auch die Città della Barcolana, wie die Hinweisschilder an den Stadteinfahrten verdeutlichen, und damit jährlicher Austragungsort dieser weltgrößten Segelregatta. Triest liegt an einem Schnittpunkt der lateinischen, slawischen, griechischen und jüdischen Kultur, wo Mitteleuropa auf den mediterranen Raum trifft. Es gilt daher als eine der literarischen Hauptstädte und wurde wegen seiner unterschiedlichen Ethnien und Religionsgemeinschaften oft als frühes New York bezeichnet. Es gibt daneben noch weitere nationale und internationale Bezeichnungen für die Stadt wie zum Beispiel Trieste città della bora, Città del vento, Trieste città mitteleuropea, Trieste città della scienza - City of Science, Stadt der drei Winde, Wien am Meer oder Stadt des Kaffees, in denen einzelne prägende Eigenschaften herausgehoben werden.

Quelle: Wikipedia
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Rio oder Río (portugiesisch und spanisch für „Fluss“, italienisch für „Bach“) steht für: Kia Rio, Automodell des Herstellers Kia Rio (Album), Album und Single der britischen Band Duran Duran von 1983 Rio (Keith-Jarrett-Album), Studioalbum des US-amerikanischen Pianisten Keith Jarrett Rio (Band), italienische Band (ursprünglich Del Rio) Rio (Film), ein US-amerikanischer Animationsfilm des Regisseurs Carlos Saldanha aus dem Jahr 2011 Rio-Klasse, eine Schiffsklasse Rio-Serie, Frachtschiffsbaureihe Rio (Lübeck), ehemaliges Lübecker Kino rio (Software), Fensterverwaltung von Plan 9 italienische Bezeichnung für die Wasserwege in Venedig Rio All-Suite Hotel and Casino, Hotelkasino in Las Vegas Rio PMP300, erster kommerziell erfolgreicher MP3-Player, siehe Diamond Multimedia Schloss Rio, Bayern Glückliche Reise – Rio, deutscher Fernsehfilm von Stefan Bartmann (1992)Rio ist der Name folgender Orte in Brasilien: Rio de Janeiro, zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates Rio de Janeiro (Bundesstaat), Bundesstaat im Südosten BrasiliensGriechenland: Rio (Achaia), Gemeinde Rio (Gemeindebezirk), GemeindebezirkItalien: Rio (Toskana), Gemeinde auf der Insel Elbaden Vereinigten Staaten: Rio (Florida) Rio (Georgia) Rio (Illinois) Rio (Kentucky) Rio (Louisiana) Rio (Mississippi) Rio (Utah) Rio (Virginia) Rio (West Virginia) Rio (Wisconsin)Rio ist der Familienname folgender Personen: Alexis-François Rio (1797–1874), französischer Kunsthistoriker Alicia Rio (* 1970), mexikanische Pornodarstellerin Andrés Manuel del Río (1764–1849), spanischer Mineraloge und Chemiker Dolores del Río (1905–1983), mexikanische Filmschauspielerin Domenico Ercole del Rio († 1802), italienischer Schachspieler Eduardo del Río, bekannt als Rius (1934–2017), mexikanischer Humorist, politischer Cartoonist und Autor Emilio Ruiz del Río (1923–2007), spanischer Filmausstatter und Spezialeffektespezialist Felipe del Río Crespo (1912–1937), spanischer Jagdflieger Francisco Javier Del Río Sendino (* 1942), spanischer Priester, Bischof von Tarija Gastão Paranhos do Rio Branco (1888–1961), brasilianischer Diplomat Javier del Río Alba (* 1957), peruanischer Geistlicher, Erzbischof von Arequipa Jenaro Méndez y del Río (1867–1952), mexikanischer Geistlicher, Bischof von Huajuapan de León João do Rio (1881–1921), brasilianischer Journalist, Chronist, Übersetzer und Theaterwissenschaftler Jorge del Río Salas (* 1918), argentinischer Segler Juan del Río Martín (* 1947), spanischer Priester, Militärerzbischof von Spanien Laura del Río García (* 1982), spanische Fußballspielerin Miguel Paulo José Maria da Silva Paranhos do Rio-Branco (1917–1995), brasilianischer Diplomat Neiphiu Rio (* 1950), indischer Politiker Pablo Martínez del Río (1809–1882), mexikanischer Botschafter Patrice Rio (* 1948), französischer Fußballnationalspieler Ricardo Rio (* 1973), portugiesischer Politiker (PSD) Rita Rio (* 1914 als Eunice Westmoreland † 1989), US-amerikanische Filmschauspielerin, siehe Dona Drake Roger Rio (1913–1999), französischer Fußballnationalspieler Rui Rio (* 1957), portugiesischer Ökonom und Politiker (PSD) Sótero del Río Gundián (1900–1969), chilenischer Chirurg und Politiker Vanessa del Rio (* 1952), US-amerikanisches Model, Pornodarstellerin und UnternehmerinRIO steht als Abkürzung für: Radar Intercept Officer, Waffensystemoffizier in Kampfflugzeugen Rock in Opposition, Vereinigung europäischer Bands und Stilbegriff für einen Ausläufer des Progressive RockR.



I.O. steht für: R.I.O., deutsches Dance-ProjektSiehe auch: Del Río Del Rio El Rio Do Rio Rio-Deklaration Rio-Gruppe Ryo

Quelle: Wikipedia

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