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St. Gallen vs. Igloolik - Vergleich der Größen
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St. Gallen
Igloolik

St. Gallen vs Igloolik

St. Gallen
Igloolik
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St. Gallen

Region

Land

Hauptstadt
Einwohner 74581

Informationen

Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale, französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole.



Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt. Den Namen hat St. Gallen vom Wandermönch Gallus, weswegen sie auch Gallusstadt genannt wird.

Quelle: Wikipedia
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Igloolik

Region

Land

Hauptstadt
Einwohner 2000

Informationen

Die Siedlung Iglulik („Platz der Schneehäuser“; engl. Igloolik) ist eine Gemeinde (engl. „hamlet“) im nordkanadischen Territorium Nunavut. Sie liegt auf einer dem Festland südlich der Fury-und-Hecla-Straße vorgelagerten gleichnamigen Insel in einer traditionsreichen, von den Inuit Amittuq (wörtlich: „es ist eng“) genannten Region am Foxe Basin. Die Insel wird seit mehr als 2000 Jahren von Inuit bzw. deren Vorfahren besiedelt, und die Ortschaft ist mit nunmehr rund 1.600 Einwohnern (davon 94 % Inuit) für arktische Verhältnisse ziemlich groß. Nahe verwandtschaftliche Beziehungen bestehen zu den Bewohnern von Arctic Bay. Als erste Europäer, die hier landeten, gelten die Besatzungen der beiden Schiffe Fury und Hecla, die unter dem Kommando von William Edward Parry auf der Suche nach der Nordwestpassage 1822 auf der kleinen Insel überwinterten. Um 1930 etablierte sich eine römisch-katholische Mission und gegen Ende der 1930er Jahre ein Posten der Hudson’s Bay Company. 1950 wurde eine architektonisch bemerkenswerte katholische Kirche aus Stein erbaut; Gottesdienste finden seit langem jedoch in einer neuen Holzkirche statt, da die steinerne Kirche nicht heizbar war und zu klein wurde. Eine anglikanische Mission entstand erst 1959. Zur Mitte der 1960er Jahre wurden eine Schule, ein Gesundheitszentrum und ein Polizeiposten eingerichtet. Wie aus diesen Jahreszahlen hervorgeht, geriet die Gegend um Iglulik im Vergleich mit anderen Inuit-Siedlungen erst spät in den Einfluss der eurokanadischen Kultur.



Iglulik hat sich daher trotz Wachstums und Vordringens von Einflüssen der Moderne wesentliche Elemente seiner Tradition bewahrt und wurzelt noch heute verhältnismäßig tief in der überlieferten Inuit-Kultur. Der Ort dient heute als Ausgangspunkt für Schlitten- und Bootstouren; Linienflugverbindung (First Air Ltd.) besteht mit Iqaluit, der Hauptstadt von Nunavut. Wenn im Frühsommer die zwischen der Baffin-Insel und der Halbinsel Melville verlaufende Fury-und-Hecla-Straße noch zugefroren ist und Grönlandwale auf ihrer Wanderung durch die Hudson- und Foxe-Straße sowie das Foxe-Becken auf ein Durchkommen nach Norden zum Lancastersund warten, herrschen im Nordosten von Iglulik ideale Bedingungen, diese riesigen Meeressäuger von der Eiskante aus zu beobachten. Zur gleichen Zeit liegen etwa achtzig Kilometer im Südosten in der Gegend der Manning-Inseln Hunderte von Atlantik-Walrossen in kleinen Gruppen auf treibenden Eisschollen und lagern nach dem Schmelzen des Eises in Massen auf den Inseln. Internationales Interesse als Inuit-Filmzentrum fand Iglulik durch das ISUMA-Institut, nachdem dem hier gedrehten Film Atanarjuat (deutsch: Der schnelle Läufer) bei den Filmfestspielen in Cannes 2001 die Goldene Kamera verliehen worden war. Aus der Amittuq-Region ist auch eine Reihe bekannter Inuit-Künstler hervorgegangen, so unter anderen Luke Airut (1942–2018), Bart Hanna (* 1948) und die in Yellowknife lebende Germaine Arnaktauyok (* 1946).

Quelle: Wikipedia

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