Javascript must be enabled to use all features of this site and to avoid misfunctions
Salerno vs. Parintins - Vergleich der Größen
HOME
Kategorienauswahl:
Städte
Kategorienauswahl
NEW

Werbung

Abbrechen

Suche in
Close
share
Salerno
Parintins

Salerno vs Parintins

Salerno
Parintins
Ändern

Salerno

Region

Land

Hauptstadt
Einwohner 150188

Informationen

Salerno (deutsch auch Salern), in der Antike lateinisch Salernum, ist eine Hafenstadt am Golf von Salerno, im Süden Italiens. Die erste Besiedlung fand im neunten Jahrhundert v. Chr. statt. Der Name der Stadt geht auf die römische Kolonie und das Militärlager Salernum zurück. Salerno ist heute Hauptstadt der Provinz Salerno in Kampanien sowie seit 1970 Universitätsstadt. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Salerno zu einer Großstadt und hat aktuell 132.702 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019). Schon in der Antike wurde der Hafen Salernos über seine militärische Funktion hinaus ein bedeutender Handelsplatz.



Im Mittelalter bestanden Handelsbeziehungen zu Sizilien und Nordafrika; Salerno war seit 983 Erzbischofssitz und die Ärzteschule der Stadt ist als erste Hochschule bzw. „Universität“ des europäischen Mittelalters berühmt. In der Neuzeit bewirkte die einsetzende Industrialisierung einen Aufschwung. Der weltweite Containerumschlag des Hafens ist weiterhin bedeutsam. Herausragende Bauwerke sind das Castello di Arechi, das teilweise noch aus normannischer Zeit stammt, und der Dom mit seinem mächtigen Turm. Hier befindet sich die Grabstätte des Heiligen Gregor VII. und vielleicht auch die des Evangelisten Matthäus.

Quelle: Wikipedia
Ändern

Parintins

Region

Land

Hauptstadt
Einwohner 109225

Informationen

Parintins, amtlich Município de Parintins, ist mit 102.033 Einwohnern und einer Fläche von 5.952 km² die zweitgrößte Stadt im brasilianischen Bundesstaat Amazonas. Sie liegt auf der Insel Tupinambarana, 461 km (auf dem Wasserweg, 371 km Luftlinie) entfernt von Manaus, der Hauptstadt des Bundesstaates. Im Jahr 2019 lebten schätzungsweise 114.273 Menschen in Parintins.Die Insel Tupinambarana wurde zum ersten Mal 1795 erwähnt, als der portugiesische Karmelit José das Chagas die Kirche São Benedito erbaute. Die Region wurde damals von mehreren Indianervölkern bewohnt und gehörte vorher zum Einflussgebiet spanischer Missionare aus Peru und Kolumbien. 1796 kamen brasilianische Milizionäre und Siedler unter Hauptmann José Pedro Cordovil in das zuvor nur von Missionaren besuchte Gebiet und besetzten die Insel. 1803 gründete Cordovil auf der Insel eine Siedlung mit dem Namen Vila Nova da Rainha („Neue Stadt der Königin“). 1833 änderte man den Namen in Nossa Senhora do Carmo de Tupinambarana („Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel von Tupinambarana“). Am 24. Oktober 1848 wurde der Ort als Gemeinde konstituiert und in Vila Bela da Imperatriz („Schöne Stadt der Kaiserin“) umbenannt. Am 15. Oktober 1852 wurde die Gemeinde selbstständig und aus der bis dahin übergeordneten Stadtgemeinde Maués ausgegliedert.



Am 14. März 1853 wurde die Stadtgemeinde Parintins gegründet. Am 30. Oktober 1880 wurde dem Ort das Stadtrecht verliehen und der Name Parintins offiziell eingeführt. Seit 1881 wurden mehrfach Ortsteile aus Parintins ausgemeindet und zu selbstständigen Gemeinden erklärt, zuletzt am 19. Dezember 1956 der damalige Stadtbezirk Ilha das Cotias, die ebenfalls auf einer Insel gelegene heutige Nachbargemeinde Nhamundá. 1945 wurde in Parintins die Kirche vom Heiligsten Herzen Jesu erbaut. Bekannt geworden ist Parintins vor allem durch das alljährliche, Ende Juni stattfindende Volksfest rund um den populären dramatischen Tanzzyklus Bumba-meu-boi („Steh auf, mein Ochse!“), der die Auferstehung eines Ochsen thematisiert. In einem fantastischen Wettstreit konkurrieren die beiden Parteien der Blauen (Boi Caprichoso) und der Roten (Boi Garantido) um die gelungenste Aufführung des Tanzspiels in einem monatelang von der ganzen Stadt vorbereiteten Umzug. Die mit farbenfrohen Tänzen und prächtigen Kostümen verbundene Darbietung der Parteien wird von einer Jury bewertet. Für dieses Fest gibt es in Parintins ein eigenes, großes Stadion, das in Anlehnung an das Sambódromo im Karneval in Rio Bumbódromo genannt wird.

Quelle: Wikipedia

More intresting stuff