![logo](/img/xlogo_small.webp.pagespeed.ic.Rif_4bzYCq.webp)
Datenschutz
Quebec City | |
---|---|
Region | |
Land | |
Hauptstadt | |
Einwohner | 0 |
Québec (französisch [kebɛk] ) bzw. Quebec (englisch [kɨˈbɛk]), zur besseren Unterscheidung auch Ville de Québec bzw. Quebec City genannt, ist eine Großstadt im Osten Kanadas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec liegt am Nordufer des Sankt-Lorenz-Stroms, bei der Mündung des Rivière Saint-Charles und vor dem Beginn des Sankt-Lorenz-Ästuars. Prägende geographische Merkmale sind die markante Verengung des Stroms, die der Stadt ihren Namen gegeben hat, sowie das über dem Strom rund hundert Meter steil aufragende Hochplateau Colline de Québec, auf dem sich das Stadtzentrum befindet.
Ursprünglich lebten hier die Sankt-Lorenz-Irokesen im Dorf Stadacona. 1543 scheiterte ein erster, von Jacques Cartier geleiteter französischer Kolonialisierungsversuch. Am 3. Juli 1608 gründete der Seefahrer Samuel de Champlain einen Handelsposten, aus dem sich die spätere Stadt entwickelte. Drei Jahre nach der Eroberung durch englische Abenteurer gelangte Québec 1632 zurück in französischen Besitz. Weitere englische bzw. britische Eroberungsversuche in den Jahren 1690 und 1711 schlugen fehl. 1759 gelang es den Briten schließlich, nach einer zweieinhalb Monate langen Belagerung und der Schlacht auf der Abraham-Ebene die Stadt einzunehmen. 1867 wurde Québec zu einer Provinzhauptstadt im neuen kanadischen Staat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlor die Stadt ihren Status als führendes Wirtschaftszentrum an Montreal und stagnierte mehrere Jahrzehnte.
Klagenfurt | |
---|---|
Region | |
Land | |
Hauptstadt | |
Einwohner | 0 |
Klagenfurt am Wörthersee (bis 2008 Klagenfurt) (slowenisch Celovec ob Vrbskem jezeru, italienisch Clanforte) ist eine Großstadt im Süden Österreichs. Sie ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten. Mit 101.300 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) ist sie die größte Stadt Kärntens und sechstgrößte Österreichs. Das Stadtgebiet liegt im Zentrum des Klagenfurter Beckens und hat eine Fläche von 120 km².
Klagenfurt wurde 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt und war bis zur Schenkung der Stadt durch Maximilian I. an die Kärntner Landstände im Jahr 1518 ein weitgehend unbedeutender Marktflecken. Diese Schenkung und die darauf folgende protestantische Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts bedeuteten für die Stadt einen steilen Aufstieg: Klagenfurt wurde zur Hauptstadt Kärntens, und zahlreiche noch heute bedeutende Bauwerke wie das Landhaus und der Dom wurden errichtet.