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Mannheim vs. Wuppertal - Vergleich der Größen
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Mannheim
Wuppertal

Mannheim vs Wuppertal

Mannheim
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Mannheim

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Die Universitätsstadt Mannheim (kurpfälzisch Mannem [manəm], auch Monnem) ist ein Stadtkreis mit 309.119 Einwohnern (31. Juli 2020) im Regierungsbezirk Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie ist nach Stuttgart die zweitgrößte Stadt des Landes. Die ehemalige Residenzstadt (1720–1778) der Kurpfalz mit ihrem stadtprägenden Barockschloss, einer der größten Schlossanlagen der Welt, bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar mit 2,35 Millionen Einwohnern. Mannheim liegt unmittelbar im Dreiländereck mit Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Von seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen am Rhein, mit der es ein zusammenhängendes Stadtgebiet bildet, ist Mannheim durch den Rhein getrennt. Erstmals 766 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt, erhielt Mannheim 1607 die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Das damals für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim angelegte gitterförmige Straßennetz mit Häuserblöcken statt Straßenzügen ist in der Innenstadt erhalten geblieben. Darauf ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen. Seit 1896 Großstadt, ist Mannheim heute eine bedeutende Industrie- und Handelsstadt, Universitätsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt am Main und Stuttgart, unter anderem mit einem ICE-Knotenpunkt, dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas. Viele bedeutende Erfindungen stammen aus Mannheim: 1817 baute hier Karl Drais das erste Zweirad, 1880 wurde von Werner von Siemens der erste elektrische Aufzug vorgestellt, 1886 rollte das erste Automobil von Carl Benz über die Straßen, 1921 folgte der Lanz Bulldog.



1971 erster Einsatz von Umrichtern in Lokomotiven durch Werner TeichIn der Landmaschinenfabrik Heinrich Lanz AG arbeitete auch Andreas Flocken, der Erfinder des ersten deutschen Elektroautos. Im Jahr 1924 erhielt Hugo Stotz ein Patent für die Erfindung des Leitungsschutzschalters. Der Mannheimer Julius Hatry konstruierte 1929 das erste Raketenflugzeug der Welt. Hier wurden schon im 18. Jahrhundert Normen für die weltweite Erfassung von Wetterdaten festgelegt. Dazu gehören die Tageszeiten für die Messung, die als Mannheimer Stunden bekannt sind. Mit dem als Schillerbühne bekannten Nationaltheater Mannheim, der Kunsthalle Mannheim, den Reiss-Engelhorn-Museen und dem Technoseum ist Mannheim ein überregional bedeutender Theater- und Museumsstandort. Die Popakademie Baden-Württemberg und eine lebendige Musikszene machen Mannheim auch zu einem wichtigen Zentrum der deutschen Popmusik, seit 2014 ist Mannheim UNESCO City of Music. Sie ist zugleich eine moderne Fortführung der Mannheimer Schule, die schon in der Mitte des 18. Jahrhunderts viele Musiker (u. a. Wolfgang Amadeus Mozart) nach Mannheim führte und die damalige Musikszene bereicherte. Bekannt ist Mannheim auch für seine Universität, welche zu einer der besten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands zählt und insbesondere im Fach Betriebswirtschaftslehre immer wieder Bestnoten erhält. Des Weiteren sind in Mannheim auch noch eine Hochschule, die Hochschule des Bundes mit seinem Fachbereich Bundeswehrverwaltung, eine Musikhochschule, eine Duale Hochschule, eine Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und eine Medizinfakultät der Universität Heidelberg angesiedelt. Mannheim liegt an der Burgenstraße, ist Start- und Zielort der Bertha Benz Memorial Route und Teil der Straße der Demokratie.

Quelle: Wikipedia
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Wuppertal

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Wuppertal ist mit 355.100 Einwohnern (31. Dezember 2019) die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes im Westen Deutschlands. Die „Großstadt im Grünen“ liegt südlich des Ruhrgebiets im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist Teil der Metropolregionen Rhein-Ruhr und Rheinland, des Landschaftsverbands Rheinland sowie des Bergischen Städtedreiecks. Erste urkundliche Erwähnungen von Siedlungen stammen aus dem mittleren 11. Jahrhundert. Über viele Jahrhunderte war das heutige Stadtgebiet durch unterschiedliche Herrschaftsgebiete geteilt. Bis ins 19. Jahrhundert entwickelte sich die Region zu einem Zentrum der deutschen und europäischen Frühindustrialisierung und trug erheblich zum Aufstieg des Ruhrgebiets bei; vor allem die Textilindustrie bescherte der Region Reichtum und Wachstum. Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa 1883) und Barmen (Großstadt seit etwa 1884) sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal umbenannt; diese Namensvergabe brachte die geografische Lage der Städte Barmen und Elberfeld im Tal der Wupper zum Ausdruck. Im Nationalsozialismus war die Stadt ein wichtiges Zentrum sowohl der NSDAP als auch des Widerstands, sowohl der Gewerkschaften und politischen Opposition als auch der Kirchen, was nicht zuletzt die Barmer Erklärung zum Ausdruck brachte. Durch weitreichende Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Stadt ab.



Die Topografie wird durch das Tal der Wupper geprägt, die sich rund 20 km durch das Stadtgebiet windet und deren steile Hänge oft bewaldet sind. Auf den nördlichen und südlichen Hochflächen gelegene Stadtteile gehen in die Wiesen und Wälder des Bergischen Landes über und machen Wuppertal, zusammen mit weitläufigen Grün- und Waldflächen wie etwa dem Barmer Wald, Scharpenacken oder Staatsforst Burgholz, in einem Ranking aus 2013 zu Deutschlands grünster Großstadt. Als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ ist die Stadt aber auch reich an großen Villenvierteln und Wohnhäusern aus der Gründerzeit: Etwa 4500 Baudenkmale befinden sich im Stadtgebiet. Neben der seit 1901 bestehenden Schwebebahn ist die Universitätsstadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, den Zoologischen Garten, die Historische Stadthalle, das Sinfonieorchester Wuppertal, das Von der Heydt-Museum für bildende Kunst, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus, den Skulpturenpark Waldfrieden, weitreichende Parkanlagen und Wälder mit Deutschlands größtem Arboretum und die größte Konfessionsvielfalt Deutschlands. Bekannte Sportvereine sind der ehemalige Fußball-Erstligist und UEFA-Cup-Teilnehmer Wuppertaler SV und der Handballbundesligist Bergischer HC, hinzu kommen Bundesligisten in weiteren Sportarten mit zahlreichen nationalen und internationalen Titeln. Darüber hinaus sind durch Geburt oder Wirken zahlreiche Persönlichkeiten mit der Stadt verbunden, so etwa Pina Bausch, Friedrich Bayer, Gerhard Domagk, Friedrich Engels, Hans-Dietrich Genscher, Else Lasker-Schüler, Johannes Rau oder Hans Wolfgang Singer.

Quelle: Wikipedia

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