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Lyon | |
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Einwohner | 516092 |
[ljɔ̃] (frankoprovenzalisch Liyon, deutsch veraltet Lion, Leyden oder Welsch-Leyden, lateinisch Lugdunum) ist die Hauptstadt der Region Auvergne-Rhône-Alpes und der Métropole de Lyon im Südosten Frankreichs. Lyon ist außerdem Sitz der Präfektur des Départements Rhône, seit 2015 jedoch nicht mehr Teil des Départements.
Mit 515.695 Einwohnern in der Kernstadt (Stand: Januar 2016) ist Lyon nach Paris und Marseille die drittgrößte Kernstadt des Landes. Die gesamte Metropolregion Lyon mit 2.310.850 Einwohnern (Stand: Januar 2016) ist nach Paris die zweitgrößte Frankreichs.
Die Altstadt Lyons und ein Teil der Halbinsel Lyon wurden 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Lyon ist Bischofssitz des Erzbistums Lyon der römisch-katholischen Kirche in Frankreich. Kathedralkirche ist die Kathedrale von Lyon in der Altstadt. Die Basilika Notre-Dame de Fourvière wurde in den Jahren 1872 bis 1884 auf dem Fourvière-Hügel errichtet.
Rome | |
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Einwohner | 36303 |
Rom (lateinisch Rōma; italienisch Roma [ˈroːma], amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats. Die Stadt liegt in der Mitte der italienischen Halbinsel am Fluss Tiber. Mit etwa drei Millionen Einwohnern im Stadtgebiet bzw. rund vier Millionen Einwohnern in der Agglomeration ist sie die größte Stadt Italiens sowie die drittgrößte der Europäischen Union. Außerdem ist Rom mit einem Gemeindegebiet von 1.287,36 km² auch die flächenmäßig ausgedehnteste Stadt des Landes.
Rom wurde erstmals im 1. Jahrhundert v. Chr. vom Dichter Tibull Ewige Stadt genannt. Diese Bezeichnung, ursprünglich eine Antonomasie, wurde zu einem Ehrennamen für die Stadt wegen der Bedeutung in ihrer bis heute drei Jahrtausende umspannenden Geschichte. Der von den Römern praktizierten Legende nach wurde Rom im Jahre 753 v. Chr. gegründet, ist jedoch wahrscheinlich älter. Nach der Abschüttelung des Einflusses der Etrusker etablierte sich Rom als ein unabhängiger Stadtstaat, welcher im Laufe der Jahrhunderte Italien und daraufhin den größten Teil des antiken Mittelmeerraums in Besitz nehmen konnte. Das in der Stadt Rom entstandene Latein, gesprochener lokaler Dialekt und italische Sprache, hat sich durch die römische Expansion über ganz Italien vor allem im südwestlichen Mittelmeerraum verbreitet und dort die lokalen Sprachen fundamental beeinflusst, was zur Entstehung der romanischen Sprachen geführt hat. Das klassische Latein hat sich als lingua franca der Wissenschaft, Philosophie, Kunst, Theologie, Politik und Diplomatie bis in die Neuzeit halten können. Das antike römische Stadtrecht hat bis heute einen bedeutenden Einfluss in den europäischen Rechtsordnungen hinterlassen.
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