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Koblenz vs. Erfurt - Vergleich der Größen
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Koblenz vs Erfurt

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Koblenz (bis 1926 Coblenz; mundartlich: Kowelenz) ist eine kreisfreie Stadt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie ist mit knapp 114.000 Einwohnern nach Mainz und Ludwigshafen am Rhein die drittgrößte Stadt dieses Bundeslandes und bildet eines seiner fünf Oberzentren (die weiteren sind Trier und Kaiserslautern). Koblenz steht auf Platz 68 der größten Städte Deutschlands. Koblenz ist Sitz des Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau, des RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz, der Verwaltung des Landkreises Mayen-Koblenz, der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (bis 1999 Bezirksregierung Koblenz), des Bundesarchivs, des Landeshauptarchivs, des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz sowie des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Koblenz, das 1992 sein 2000-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Deutschlands.



Der ursprüngliche lateinische Name Confluentes (deutsch die Zusammenfließenden) leitete sich von der Lage der Stadt an der Mündung der Mosel in den Rhein am sogenannten Deutschen Eck ab. Im Jahr 1962 überschritt Koblenz die 100.000-Einwohner-Marke und wurde damit zur Großstadt. Teile von Koblenz gehören zum UNESCO-Welterbe: Seit 2002 bildet die Stadt mit ihren Kulturdenkmälern das nördliche Tor zur Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal, und das Kastell Niederberg steht seit 2005 als Teil des Obergermanisch-Rätischen Limes auf der UNESCO-Liste. Im Jahr 2011 fand in Koblenz die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz statt. Die Stadt ist seit 1997 Mitglied im Klima-Bündnis.

Quelle: Wikipedia
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Erfurt [ˈʔɛɐ̯.fʊɐ̯t] ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit gut 214.000 Einwohnern (Silvester 2018) zugleich größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und Fachhochschule Erfurt, das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, sowie das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Neben der Krämerbrücke stellt der Dom eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt dar. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen, der barocken Zitadelle Petersberg, der ältesten erhaltenen Synagoge in Mitteleuropa sowie zahlreichen Fachwerk- und anderen Bürgerhäusern. Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt – schon damals als Großsiedlung. Bereits kurz danach entwickelte es sich zum Zentrum des Thüringer Raumes, wenngleich es lange Zeitabschnitte politisch nicht Teil des Landes war. Im Mittelalter hatte die Stadt ein hohes Maß an Autonomie. Das änderte sich mit der gewaltsamen Unterwerfung durch die Mainzer 1664.



Im Jahr 1802 wurde Erfurt Teil Preußens (mit Ausnahme der Zeit von 1806 bis 1814, als es als Fürstentum Erfurt direkt unter französischer Herrschaft stand) und blieb es bis 1945. Die Universität wurde 1392 eröffnet, 1816 geschlossen und 1994 neugegründet. Damit ist sie die dritte Universität, die in Deutschland eröffnet wurde, kann dank eines Gründungsprivilegs von 1379 aber auch als älteste gelten. Martin Luther war ihr bekanntester Student. Die Wirtschaft der Stadt ist von Verwaltung und Dienstleistung geprägt. Außerdem ist Erfurt Standort verschiedener Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Mikroelektronik. Ferner hat sich auf Grund der niedrigen Lohnkosten und der zentralen Lage in Deutschland eine bedeutende Logistik-Branche etabliert. Erfurt ist nach Leipzig die Stadt mit der zweitgrößten Messe in den ostdeutschen Ländern. Des Weiteren ist Erfurt mit dem Hauptbahnhof wichtiger Eisenbahnknotenpunkt im Personenverkehr. Bekannt ist Erfurt auch für seinen Gartenbau (egapark, Deutsches Gartenbaumuseum, Bundesgartenschau 2021) und als Medienzentrum (Sitz des Kindersenders KiKA, mehrerer Radiostationen sowie Tageszeitungen). Die Stadt liegt im weiten Tal der Gera im hügeligen, landwirtschaftlich intensiv genutzten südlichen Thüringer Becken.

Quelle: Wikipedia

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