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Galle vs. Barras - Vergleich der Größen
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Galle
Barras

Galle vs Barras

Galle
Barras
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Galle

Region

Land

Hauptstadt
Einwohner 100000

Informationen

Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase und deren Inhalt; gr. χολή cholé; lat. bilis) ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert wird, bevor sie in der Gallenblase gespeichert und zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Ihre Färbung wechselt je nach Anteil der hauptsächlichen Gallenfarbstoffe Bilirubin und Biliverdin von gelblich bis grünlich. Stark eingedickt nimmt sie einen bräunlichen Ton an. Die Galle dient der Fettverdauung, indem sie Lipide emulgiert, das heißt in kleine, für fettspaltende Enzyme (Lipasen) angreifbare Tröpfchen zersetzt.



Weiterhin ist die Galle ein Ausscheidungsmedium für Substanzen, die schwer wasserlöslich sind und in der Leber in eine eliminierbare Form gebracht werden. Umgangssprachlich wird mit „Galle“ auch der Gallensaft und die Gallenblase bezeichnet; Wörterbücher der Allgemeinsprache geben deshalb als Bedeutung von Galle sowohl die Gallenblase als auch die Gallenflüssigkeit an. Die Fortbewegung der Galle in den Gallenwegen einschließlich zugehöriger Bewegungsabläufe der Gallenblase und Gallengänge wird als Cholekinese bezeichnet.

Quelle: Wikipedia
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Barras

RegionProvence-Alpes-Côte d'Azur

Land

France
Hauptstadt
Einwohner 163
Postleitzahl04380

Informationen

Der Ausdruck Barras bezeichnet in der Soldatensprache seit etwa 1870 die Armee, das Militär, in Deutschland seltener die Bundeswehr, da Barras vor allem als Synonym für die Wehrmacht stand. Im Ausdruck zum Barras müssen = zum Wehrdienst eingezogen werden steht Barras spezifisch für die Wehrpflicht. Die Herkunft des Ausdrucks ist ungewiss. Es wird vermutet, dass er sich vom französischen Staatsmann Paul François Jean Nicolas Vicomte de Barras ableitet. Dieser war zur Zeit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht (Frankreich war das erste Land in Europa) mit vier anderen einer der Direktoren, die der Republik vorstanden, und war ab 1797 die führende Persönlichkeit in diesem Gremium.



Davor waren die Soldaten mit Prämien angeworben worden. „Zum Barras müssen“ (Militärdienst leisten) könnte daher auf ihn zurückgehen. Allerdings ist der Ausdruck in Frankreich selbst unbekannt. Eine andere Erklärung leitet den Ausdruck aus dem Jiddischen ab: Dort bezeichnet „baras“ eine Art Fladenbrot, welches als Verpflegung der Soldaten diente. Nach einer weiterführenden Interpretation wäre das Militär dann der Ort, wo man sein Brot verdient. Heute wird der Ausdruck vor allem im Bairischen, Pfälzischen, Ruhrdeutschen, Schwäbischen, Alemannischen sowie in Österreich verwendet, also in Gebieten, die seinerzeit Soldaten für die Grande Armée stellten.

Quelle: Wikipedia

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